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Auf Initiative von Pfarrer Adolf Hugo (1967 – 1972 in Grächen) übernahm der Männerverein anlässlich seiner Generalversammlung vom 19. März 1970 das Patronat für den Bau einer neuen und grösseren Kapelle auf der Hannigalp. Der Architekt und Kunstschaffende Paul Anthamatten aus Visp entwarf das moderne, gut in die Berglandschaft integrierte Gotteshaus. Unter der Leitung von Siegfried Williner begann man am 10. Juni 1971 mit den Bauarbeiten. Sie wurden grösstenteils von den Grächner Männern in selbstloser Gratisarbeit ausgeführt.

Die Süd- und die Nordwand bestehen aus Bruchsteinmauerwerk, die übrige Fassade aus Glas und Lärchenholz. In der Vorhalle befindet sich ein Altartisch aus Gneissteinen, damit der Gottesdienst bei schönem Wetter auch im Freien gefeiert werden kann. Daneben in einer Mauernische steht die Statue des heiligen Bruder Klaus, des Patrons der Kapelle. Sie befand sich früher in der alten Hannigkapelle. Betritt man den Kultraum, so fällt der Blick links auf eine Skulptur des heiligen Josef mit dem Jesuskind. Die Fensterfront hinter dem steinernen Opfertisch lässt gleichsam den Wald und die Berner Alpen zum Altarbild werden. Davor erhebt sich ein schmiedeeisernes Kreuz, das mit farbigen Bergkristallen bestückt ist. Am 4. Juni 1972 wurde das schmucke Gotteshaus vom Bischof Nestor Adam eingeweiht.



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