Im Jahre 1916 fassten Josef Schnidrig und die Brüder Leo und Pius Andenmatten den Entschluss, auf der Hannigalp ein Bildstöcklein zu errichten. Aus dieser Idee entstand dann aber eine grössere Kapelle. Sie wurde dem heiligen Bruder Klaus geweiht. Um Frieden zu erflehen, organisierte Pfarrer Venetz während des Zweiten Weltkriegs mehrmals Bittprozessionen von Grächen hinauf zum kleinen Heiligtum des Landespatrons und Friedensstifters. Im Sommer 1976 wurde die Kapelle vom Männerverein einer gründlichen Renovation unterzogen. In der kleinen Apsis befindet sich jetzt anstelle der Holzstatue des hl. Bruder Klaus ein Kruzifix. Der Landespatron bekam in der Vorhalle der weiter oben gelegenen, neuen Kapelle einen würdigen Platz.