Das Ehepaar Theodor und Maria Andenmatten Clemenz errichteten 1930 auf der Moräne am Grächner See ein schlichtes Kaffeehäuschen und einige Jahre später weiter nördlich das grössere «Café zum See». Er besass eine Konzession für 12 Sitzplätze. Auf dem Schild stand: «Café zum See prima Znüni und Zvieri». Die Gäste wurden unter anderem mit Trockenfleisch und «Hamma» (Trockenschinken) aus eigener Produktion verwöhnt.
Meinrad Williner erwarb die kleine Wirtschaft und eröffnete daneben 1949 zusammen mit seinen Kindern das «Hotel Restaurant zum See». Angeregt wurde der Bau des Gasthauses von Adolf Fux, dem Schriftsteller und damaligen Gemeindepräsidenten von Visp. Bis 1984 führte seine Tochter Maria Schnidrig den Betrieb. Vater Meinrad besorgte mit einem, von einem Maultier gezogenen, einachsigen Wägelchen den Waren- und Gepäcktransport vom Dorfzentrum herauf. Heute (2021) sind das Hotel und das Restaurant im Besitz von je einem Enkel des Erbauers.